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Aktuelles aus dem Römermuseum Ratschendorf


 

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Josipa Filipovic



Die Volksschule Seiersberg besucht das Römerzeitliche Museum Ratschendorf und macht dabei eine Zeitreise in die Römerzeit

Die 4.a und die 4.b der Volksschule Seiersberg haben, wie viele andere Schulklassen auch, im Rahmen unserer Interaktionstage „Zeitreise in die Römerzeit“ die römischen Hügelgräber und das Römerzeitliche Museum in Ratschendorf besucht (siehe dazu die Fotos nebenan). Am Ende des Schuljahres sollten die Kinder die Unterrichtsstunden, Veranstaltungen und Projekte, die sie während des Schuljahres am meisten begeistert hatten, beschreiben oder Zeichnungen dazu anfertigen.
Dabei haben im Reigen der vielen Projekte, Besuche und Veranstaltungen, an denen die Kinder während des Schuljahres teilgenommen haben, der Besuch des Museums, und da im Besonderen der „Römerburger“, offenbar einen besonderen Eindruck hinterlassen.
Wir freuen uns sehr über dieses Kompliment und möchten hier vier der Schülerinnen und Schüler als Pars pro toto selbst sprechen lassen, indem wir einen Aufsatz zum Besuch des Museums vorstellen und 3 Zeichnungen zeigen. Der Aufsatz und die Bilder sind als Faksimile in der nebenstehenden Bilderleiste zu sehen.

27.4.2007 Josipa Filipovic 4.b VS Seiersberg
 
Die 4a. und die 4.b in Ratschendorf
Ratschendorf? Ihr fragt Euch, wo ist Ratschendorf? Es liegt im Süden der Steiermark. Also, es war am 26.4.07. Die 4a. und die 4b. fuhren zuerst zu den Hügelgräbern. Früher, vor ca. 2000 Jahren, haben die alten Römer deren Toten auf einem Scheiterhaufen verbrannt. Die Asche streuten sie in das Hügelgrab, sie gaben dem Toten eine Münze, einen Laib Brot und Becher mit. Die Münze diente als Bezahlung für den Totenfahrer. Der Laib Brot war für die Nahrung für die Verstorbenen. Wenn die Toten im anderen Reich waren, so glaubten die Römer, mussten sie erst ein paar Tage überleben. Bild von einem nachgebauten Hügelgrab in Ratschendorf […].
Später fuhren wir zu einem Gasthaus. Dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Alle schliffen Steine, stellten Glaskugeln her, machten Kupferschmuck und als wir den Stein fertig geschliffen hatten, bekamen wir ein Lederband und daraus wurde eine Kette. Am Ende bekamen wir einen guten Römerburger. Um ca. 14.00 fuhren wir wieder mit dem Bus zur VS Seiersberg.
Zum Thema Römer: mehr als 100 römischer Steinplatten, die man auf den Hügelgräbern fand kann man in Schloss Seggau besichtigen. Auf den Steinplatten war zu sehen: […] die Frisur, die Kleidung, auf manchen Steinplatten kann man auch Inschriften lesen.

   







 

 

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